Sie fühlen sich erschöpft, kraftlos, grenzenlos ruhebedürftig aber gleichzeitig innerlich ruhelos und angespannt?

Bei kleinen körperlichen Anstrengungen wie Treppengehen fühlen Sie sich kurzatmig und angestrengt? Dazu kommen Vergesslichkeit, Wortfindungs- und Konzentrationsstörungen, Reizempfindlichkeit, Reizbarkeit und viele weitere Beschwerden?

Wenn Sie die genannten Symptome teilweise oder gänzlich in sich wahrnehmen, so können Anzeichen eines Erschöpfungssyndroms oder eines Burnouts  sein.

Zu den möglichen Anzeichen gehören:

  1. Erschöpfung, Energiemangel, Schlafstörungen…
  2. Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Insuffizienzgefühle, Entscheidungsunfähigkeit….
  3. verringerte Initiative und Phantasie, Gleichgültigkeit, Langeweile, Desillusionierung, Neigung zum Weinen, Schwächegefühl, Ruhelosigkeit, Verzweiflung….
  4.  Vorwürfe gegen andere, Verlust an Empathie, Zynismus, Verlust von Idealismus, Bitterkeit….
  5. Partnerschafts- und/oder Familienprobleme
  6. Gefühl mangelnder Anerkennung
  7. Körperliche Beschwerden wie: Engegefühl in der Brust, Atembeschwerden, Rückenschmerzen, Übelkeit, vermehrtes Rauchen

 

Burnout-Erleben

In interindividuell unterschiedlicher Ausprägung kann Burnout-Erleben mit schwerer Erschöpfung und/oder mit den verschiedenen genannten psychischen und körperlichen Symptomen einhergehen.

Weil die Ausprägung des Burnout-Erlebens sehr individuell ist, ist es sehr schwierig dieses Beschwerdebild ausgehend von Symptomen konkret zu definieren.

Auch deshalb ist Burnout bis heute keine anerkannte medizinische Diagnose bzw. „Krankheit“, sondern ein Begriff, der offenbar prägnant die Situation und das Befinden vieler Menschen spiegelt

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) führt Burnout demzufolge nicht als umschriebene Diagnose auf, sondern nur als „Zusatz-Kodierung“